2011, Prog-lastige Metalbands wie zum Beispiel Opeth oder Tool können einem mit ihrem komplex arrangierten Songs einiges abverlangen und erfordern meist die volle Konzentration des Hörers. So auch Mastodon. Jedoch schafft es der Vierer, genau an der richtigen Stelle Halt zu machen, den Rhythmus zu wechseln, den Takt zu ändern, so dass man während eines Songs mehrmals in neue Welten gerissen wird. Mastodon haben sich seit ihrem Debut-Album REMISSION (2002) extrem weiterentwickelt und sind heute weit mehr als nur eine noisig angehauchte Metal-Band. Auf ihrem neuen Longplayer THE HUNTER regiert eine krude, böswillige aber auch wundervoll melodische und hymnische Mischung aus 70ies Rock á la Deep Purple, Noiserock und einer gewissen Dream Theater-Vertracktheit.