2012, Mit dem düsteren Intro ,,Rise With Me" fängt diese wunderbare Scheibe an, welches dann nahtlos in den ersten Song ,,Blood" übergeht und damit auch direkt in den ersten Kracher der Scheibe. Man nimmt Frontfrau Maria Brink den Text ab und Ihr Spiel zwischen Verzweiflung und Wut zieht den Hörer augenblicklich in den Bann. Was der fetzige Opener verspricht, hält der Rest des Album. BLOOD ist eine wunderbare Achterbahnfahrt durch die menschliche Psyche, mal zu Tode betrübt, mal wütend und manchmal auch ziemlich lasziv. Man merkt dass das Duo Brink und Gitarrist Chris Howorth hier viel Herzblut hineingesteckt haben. Neben den Gesang und den Texten von Maria fällt vor allem das sehr groovige Grundgerüst der Songs auf, die immer wieder von elektronischen Elementen aufgepeppt werden.