2009, Es war einmal in Los Angeles - während der Zeit der bösen Guns N' Roses mitten in den 80er Jahren - da spuckte diese Stadt der Engel reihenweise schmutzige, vom Blues versaute Rockbands aus. Little Caesar, Junkyard- selbst die Namen hatten schon diesen Stallgeruch von schmutzigem Rock'n'Roll, Harleys und Schlägereien in Nachtbars. Eine neue Brut von Rockrebellen war in Buckcherry ausgeschlüpft - unerschütterliche, tätowierte Blues-Metal-Künstler, deren charismatischer Sänger Josh Todd sich einer überzeugenden Iggy Pop/Jim Morrison/Axl Rose-Persönlichkeit rühmt. Sie halten mit Bands wie Black Crowes und Nashville Pussy den Barroom Rock am Leben. Buckcherry zeigt den Mut, sich ins Getümmel zu stürzen, und könnte sich die Bühne mit Hanoi Rocks ebenso gut teilen wie mit Motörhead.