Black Star Riders All Hell Breaks Loose

2013, ALL HELL BREAKS LOOSE knüpft nahtlos an THUNDER AND LIGHTNING - der letzten, vor exakt dreißig Jahren regulären Studioveröffentlichung der ´Schlanken Liesel` - an und weist sämtliche Trademarks auf, für die Scott Gorham und sein damaliger Boss Phil Lynott standen: tolle Melodien, Double-Lead-Guitars, die sich irgendwo im Niemandsland von Hard Rock und Heavy Metal bewegen, ein leicht keltischer Touch im Sound, eine förmlich nach Irischem Whiskey riechende Attitüde im Habitus. Wer es nicht glaubt, führe sich nur einmal den relaxte Midtempo-Rocker ,,Hoodoo Voodoo" mit seinem leicht angedeuteten Swing, die treibende Hymne ,,Bloodshot", das nicht minder rockig-fesselnde ,,Valley Of The Stones" oder das von einem leichten L.A.-Stadion Rock-Touch lebende und mit einem rezessiven irisch-keltischen Unterton garnierte ,,Bound For Glory" zu Gemüte: Hier wird die modern interpretierte Essenz von Thin Lizzy der Achtziger sofort ohrenscheinlich.