2015, Nach einem etwas schwächeren URSA MAJOR kehren sie nun zu alter Stärke und Frische zurück. Das Ergebnis nach jahrelangem Warten sind zwölf durchgehend gute Tracks mit den unverkennbar tiefgehenden Lyrics von Stephan Jenkins und musikalisch ausgereiften Arrangements. Die Einflüsse anderer Musikrichtungen und Musiker sind unüberhörbar und sorgen auch nach dem zehnten Hören immer wieder für neue Entdeckungen und Abwechslung. Trotz allem sind die Tracks vor allem eins: unverkennbar Third Eye Blind. Alles wofür man diese Band seit ihrem ´97er Debut liebt und feiert findet man auch auf diesem Album, jedoch keinesfalls altbacken und aufgewärmt. Die Gratwanderung zwischen altbewährtem und neuem ist absolut gelungen. Wer melodiösen, abwechslungsreichen Alternativ Rock mag, der ist hier genau richtig.