2013, The Gathering begeben sich mit AFTERWORDS wieder in deutlich ruhigere Gewässer, in denen die Sängerin durch eine exponiertere Rolle als noch auf dem Vorgänger ihr Talent viel besser zur Geltung bringen kann. Nach dem überraschend poppigen Beginn taucht man mit den Musikern in eine Welt voller Emotionen, Melancholie und hypnotischer Momente hinab. Geführt werden wir von der überwältigend schönen und betörenden Stimme der Norwegerin, die uns durch experimentelle und magische Klangwelten leitet. Hierbei werden wir ausnahmslos von eindrucksvoll instrumentierten Songs begleitet, die allesamt im Oberhaus irgendwo zwischen TripHop-Größen wie Portishead, Massive Attack oder Archive und rockigeren Verwandten wie Anathema spielen. AFTERWORDS wartet mit zwei Gastmusikern auf. Gründungsmitglied Bart Smits kam für eine Gesangseinlage wieder mit seinen früheren Bandkollegen zusammen, und Noel Hofman steuerte mehrere Trompeten-Parts bei.