Symphorce Godspeed

2005, Sänger Andy B. Franck klingt zwar genauso wie bei seinem zweiten Betätigungsfeld Brainstorm mehr als einmal nach Judas-Priest-Fronter Rob Halford, die düstere Grundatmosphäre und die gnadenlos peitschende Härte der Scheibe lassen das Quintett aber fast schon in die Thrash-Metal-Schublade rutschen und erinnern stellenweise an die grandiosen Seattle-Metaller Nevermore. Mit sorgfältig montierten, durchaus auch mal ein wenig verzwickten Songs und einer extrem facettenreichen, druckvollen Produktion umschiffen Symphorce jede der im Power-Metal-Sektor recht zahlreich aus dem Wasser ragenden Klischee-Klippen und können das Vorgängeralbum Twice Second mühelos übertreffen.