2010, Nicht wenige sehen in Sabaton ´the next big thing`. Auf der anderen Seite polarisieren Sabaton auch. Ihr Sound sei zu aufgebläht, die Texte zu kriegerisch, ihr Auftreten zu martialisch. Alles Fakten, ohne Frage, aber man kann den Schweden nicht vorwerfen einfältig zu sein. Was sie machen, machen sie überaus überzeugend. So setzt COAT OF ARMS die musikalische Linie des Vorgängers fort und die Band gibt alles, um ihren Stil zu zementieren. Die mächtigen Keyboards haben auch hier die Oberhand, die ultrafetten Melodien und Refrains prägen die zehn Songs. Den Gitarren hat man etwas mehr Raum genehmigt und das macht sich bei schnellen Hymnen wie ,,Screaming Eagles" oder ,,White Death" positiv bemerkbar.