Pharao Bury The Light

2012, Musikalisch geht es ein wenig dunkler zu als auf dem hochgelobten Vorgänger BE GONE, hervorzuheben bleiben dennoch das elegant virtuose Gitarrenspiel von Matt Johnsen und der schier unübertreffliche Gesang von Tim Aymar. Diese beiden Elemente zusammengefügt erzwingen strahlend schöne Melodien die im Gegenzug wieder den Hörer ködern, sich mit den tieferen Dynamiken und Komplexitäten auseinanderzusetzen. So verlangt das neue Album vom geneigten Hörer vielleicht ein bisschen mehr Geduld als man das vom traditionellen, brillanten Heavy Metal des Debuts AFTER THE FIRE und seinem Nachfolger, dem 2006er Album THE LONGEST NIGHT gewöhnt war.