2012, Für die vierte Runde seines Consortium Projects verpflichtete der in den Niederlanden lebende britische Ausnahmesänger Ian Parry mal wieder ein erlesenes Ensemble an Kollegen: Neben dem ehemaligen Within Temptation-Drummer Ivar De Graaf und Elegy-Keyboarder Joshua Dutrieux wirkt kein Geringerer als Winters Bane-Gitarrero Lou St. Paul mit. Diese personelle Zäsur bedingt gleichzeitig einen Wechsel der musikalischen Ausrichtung: Ging es auf den bisherigen drei CDs eher mit geradlinigem Hard Rock zur Sache, so überrascht diesmal die kompromisslos düstere, zumeist von einer monolithischen Riff-Arbeit geprägte Machart des Albums. Diese bewegt sich stets in der engen Gasse, die von Black Sabbath zu Tony Martin-Zeiten, modern orientierten Dio und monumentalen, teilweise Gothic-lastigen Anklängen abgesteckt wurde.