2011, Ihre Rock'n'Roll-Götter heißen AC/DC, Social Distortion, Herman Brood, Johnny Cash oder Stefan Stoppok. Mundharmonika, Flaschenhals-Gitarre, fette Riffs, eine donnernde Rhythmussektion und rauer heiserer Gesang - das ist die schlichte Formel für den beinharten Vollgasrock des Kiez-Dreiers, der in Bauch, Beine und vielleicht auch ein Stück weit in den Kopf geht. Die Reeperbahn-Rocker stehen auf klare Ansagen - und was sie zu sagen haben, sagen sie auf Deutsch. Ihre Songs handeln von Geschichten, die das Leben schrieb: von der Liebe, vom Hinfallen und Wiederaufstehen, vom Rock, vom Roll sowie (Trauring, aber wahr) von der Ehe und - wer hätte das gedacht - Brüsten aus Silikon. Schließlich muss es ja immer einen Silberstreifen am Horizont geben.