Dead Soul Tribe Dead Word

2005, Mit dem vierten Studioalbum ,,The Dead Word" entwickeln Deadsoul Tribe ihren Sound weiter: Unterstützt von seinem Buddy Adel Moustafa erweist sich Mastermind Devon Graves - der Mann, der sich einst Lackey nannte - aufs Neue als Schöpfer perfekter düsterer Klanggemälde, die mit Tool-artiger Wucht auf den Hörer einstürzen. Böse meint er's nicht: Wer Ohren hat zu hören, vernimmt in Graves' Lyrics allerlei Poetisches über Hoffnung und Optimismus.
Vor allem in rhythmischer Hinsicht stellt ,,The Dead Word" eine unüberhörbare Steigerung dessen dar, was die Fans bereits auf den bisherigen Alben ,,Dead Soul Tribe" (2001), ,,A Murder Of Crows" (2003) und ,,The January Tree" (2004) begeistert hat. ,,Es gibt diesmal viele Percussions und eine Menge Grooves, die zu Adel Moustafas polyrhythmischen Figuren überkreuz laufen", erklärt Graves. Moustafa gehört neben Frontmann Graves, Bassist Roland Ivenz und Rhythmusgitarrist Rollz Kerschbaumer zum festen Line up. In dieser Besetzung waren DeadSoul Tribe im letztes Jahr unter anderem mit Threshold auf Tournee, wobei sie allabendlich einen glänzenden Eindruck hinterließen. ,,Es war großartig, ich kann mich an keine einzige schwächere Show erinnern", blickt Graves gerne zurück. ,,Aus heutiger Sicht muss man sagen, dass das ein perfektes Package war. Die Bands sind sich nicht zu ähnlich und haben mit ihrer Musik dennoch mehr oder weniger die gleiche Zielgruppe begeistern können."
Neues Album vom ex-Psychotic Waltz Frontmann Devon Graves!