Magnus Pelander's Witchcraft existieren an der Spitze des okkult gefärbten klassischen Rock seit ihrer Gründung im Jahr 2000, als Magnus beschloss, die Band zu gründen, um eine Hommage an seine Idole Roky Erickson und Bobby Liebling von Pentagram aufzunehmen. Der fragliche Track "No Angel Or Demon" wurde 2002 veröffentlicht und war der Funke, der die inzwischen illustre Karriere von Witchcraft von ihrem selbstbetitelten Debüt 2004 bis zum wundersamen "Nucleus" im Jahr 2016 beflügelte.
Jetzt führt Magnus Witchcraft in eine mutige neue Richtung, indem er sich auf völlig neues Terrain begibt. Er zeigt die reine Emotion, die schon immer den Kern der Arbeit der Band ausmachte, indem er sich allein vorwärts bewegt. Das erste neue Album der Band seit vier Jahren, "Black Metal", ist eine rein akustische Veröffentlichung. Vom Opener und der ersten Single "Elegantly Expressed Depression" an ist klar, dass diese neue Facette des Bandsounds die Rohheit und Zerbrechlichkeit in einem völlig neuen Licht erscheinen lässt. Der Minimalismus von Bill Callaghan, die Zärtlichkeit von Elliot Smith und der Hauch von leichtem Unbehagen, der nur Witchcraft sein konnte, machen diese Platte zu einem wirklich einzigartigen Spektakel, nicht nur im Katalog der Band, sondern in der Welt der Gitarrenmusik, wie sie im Jahr 2020 steht.