2015, Es ist beängstigend, mit welcher Konsequenz die Band von Album zu Album ihr Qualitätslevel auf dem Olymp hält. The Sword rocken hard! Mit Einflüssen von ZZ Top, Black Sabbath, Metallica und Iron Maiden galoppiert der scharfe Texas-Heavy-Boogie, angetrieben durch satte Riffsalven, Twin Lead-Attacken und markante Grooves, gnadenlos Richtung maximum Hard Rock. Mit dem neuen Werk entwickelt sich die Band, die sich in Austin/Texas gründete, in interessante und andere Richtungen. Auf den fünfzehn Tracks des Albums gibt es natürlich den üblichen, bluesigen Heavy Rock der Band, irgendwo zwischen Thin Lizzy, ZZ Top und Black Sabbath. Doch Sänger/Gitarrist John D. Cronise, Gitarrist Kyle Shutt, Bassist Bryan Richie und Schlagzeuger Santiago Vela III recken und strecken sich auf HIGH COUNTRY, nutzen altmodische, nach John Carpenter klingende Synthesizer, dazu auch mal hip-hoppige Beats und sogar eine Bläser-Sektion taucht auf.