Das dritte Album der Bremer Band reflektiert tiefgründiger denn je über verschiedene Prozesse der Auseinandersetzung mit psychischen Problemen und schafft auf dieser Basis einen Koloss aus akustischer Wut, Verzweiflung, aber auch dem nötigen Funken Hoffnung. "Afterglow" klingt dabei so blutrünstig brachial wie Architects und gleichzeitig so unnachahmlich einnehmend wie Annisokay - eine Gratwanderung, die dafür sorgt, dass die wichtigen Botschaften der Band ihren Weg finden werden.