Die italienische Band Rhapsody of Fire kehrt zurück mit dem nächsten Part ihrer Saga: "Glory For Salvation" ist ein Meisterwerk des modernen Melodic Power Metals. Pathetisch und temporeich präsentiert die Band rund um Alex Staropoli ein Meisterwerk der Metal-Symphonie. Wer erinnert sich nicht gerne an Klassiker wie Legendary Tales (1997), Symphony Of Enchanted Lands (1998) oder Dawn Of Victory (2000)? Wie schon im letzten Album "The Eight Mountain" zeigen sie ihre unglaubliche Stärke in epischen Chori und opulenten Orchesterarrangenements. Die Geschichte des letzten Albums wird hier fortgesetzt und feilt eine weitere Stärke der Band heraus: Die Fähigkeit, eine Story mit unglaublicher Spannung weiterzuentwickeln und zu erzählen. Wie schon im letzten Album ist die Besetzung hochkarätig und auf den Punkt. Giacomo Voli überzeugt wie immer als exorbitant großartiger Sänger und mit technischer Raffinesse. Gemischt und gemastert wurde es auch dieses mal von Sebastian "Seeb" Levermann, seinerseits Kopf der Power Metal Kombo "Orden Ogan", der sich in den letzten Jahren zu einer wichtigen Institution der neuen Generation des Power Metals mausern konnte.