"The Order of Fear" reiht sich nahtlos in den beeindruckenden Katalog der Band ein: weniger progressiv als "Easton Hope", weniger poppig als "Final Days" und härter als "To The End". Mit kürzeren, eingängigen Songs schließt es eine Lücke. Und Songs schreiben kann Seeb, das haben die letzten Jahre mehr als eindrucksvoll gezeigt: Hymnen wie "Gunman" oder
"The Things we Believe In" kommen bei Spotify jeweils auf rund 15 Millionen Klicks.
Die Entstehung von "The Order of Fear" war dennoch keine leichte Aufgabe, wie sich Seeb erinnert: "Zu Beginn des Komponierens steckten wir in einer Sackgasse. Wir wussten, wo wir hinwollten, aber kamen nicht wirklich vorwärts." Dann die wirklich erstaunliche Wendung: Ein Hardcore-Fan aus Uruguay fiel der Band durch seine großartigen Coverversionen von ORDEN-OGAN-Songs auf. Seeb dazu: "Ein Telefonat später war klar, dass wir zusammen komponieren würden. Dieser Typ ist irre, er atmet ORDEN OGAN und wusste sofort, was wir uns für "The Order of Fear" vorstellen." Eine filmreife Hollywood-Story.