2012, Def-Con-One spielen intelligenten Metal auf erstaunlich hohem Niveau. Die Tatsache, dass einem erst mal die USA, und nicht England, als Ursprungsort dieser Band in den Sinn kommen, spricht für die Qualität des vorliegenden Albums. Als Inspirationsquelle offenbaren sich technisch orientierte Metalbands des extremen Genres aus Übersee, doch Def-Con-One befinden sich bereits auf einem Level, wo von Abkupferei nicht mehr die Rede sein kann. WARFARE lebt vom gegebenen Verständnis zwischen den Musikern und dem Sänger. Trotz des musikalischen Könnens aller Beteiligten, bringen die Engländer grandiose Songs an den Start, weit entfernt von selbstverliebten Frickeleien. Dem hohen musikalischen Niveau passen sich auch die aus dem Rahmen fallenden Lyrics an. An den Drums tobt sich übrigens Antton an, den der Insider von Venom her kennen dürfte.