2016, Drummer/Comedian Richard Christy und Bassmonster Steve DiGiorgio sammelten neben ihrer Death-Dienstzeit jeweils bei gut einem Dutzend stilistisch unterschiedlicher Weltklassebands Kampferfahrung. Produzenten-Ass Jason Suecof garniert die Rhythmusbasis riffend und virtuos solierend, während Sänger-Koryphäe Tim ´Ripper` Owens mit vielen Harmoniegesängen verschiedene Facetten seines Organs zeigt. Im dynamischen ,,Afterlife" samt düsteren Halbballadenstrophen und hymnischem Refrain ist der Amerikaner stimmlich der bessere Rob Halford. Dieses vierblättrige Kleeblatt zerlegt erneut jede progressiv ausgerichtete Power/Heavy Metal-Band, ohne dabei protzig oder verkopft zu agieren. ,,The Soulless" lässt nach dem harmonischen Opener ,,My Eyes" in der blastenden Einleitung instrumental Death Metal-Muskeln spielen. Aber grundsätzlich ist auch dieser dritte Streich ein rhythmisch komplexes, hochmelodisches Opus, welches in ,,Lies" und ,,Living In The Shadow Of Yesterday" sogar AOR-Einflüsse aufgreift.