2011, WELCOME TO THE FREAKSHOW wächst mit jedem Hördurchgang, und was anfänglich als unspektakulär gelten mag, ist eigentlich genau das, was eine sehr gute Platte ausmacht. Arabia brauchen sich hinter nichts zu verstecken, bei ihnen zählt die reine unverfälschte Musik. Und dabei klingen sie wunderbar natürlich, orientieren sich mit ihrem Sound zwar an alten Vorbildern, sind dabei jedoch in keinster Weise anachronistisch. Arabia beherrschen die Kunst trotz ´Back to the roots`-Feeling unheimlich modern zu sein. Dabei ist das Quartett vorher noch gar nicht groß in Erscheinung getreten: John Blaze verfügt über ein tolles Organ und kann als eine Mischung aus James Christian von House Of Lords und den alten Haudegen Graham Bonnet (unter anderer Ex-Rainbow) beschrieben werden.
Lineup:
John Blaze - vocals; Vince Oregan - Guitars (Legion); Steve McKenna - Bass (Ten, Tyketto);
Lee Morris - Drums (Paradise Lost, Ten); Irvine Parrat - Keyboards (Bob Catley, Lost Weekend)