Politik beiseite, dieses Album ist im Grunde genommen Ja, aber ohne Chris Squire. Die Musik ist unglaublich komplex und die Texte so spacig wie auf keinem anderen Yes-Album. Tony Levin springt am Bass ein, spielt seinen Chapman Stick und elektrischen Kontrabass mit Bill Bruford am vollen elektronischen Schlagzeug und klingt sehr King Crimson-esk. Steve Howe und Rick Wakeman, beide melodisch wie eh und je, mit Jon Anderson in einer feinen Stimme und offensichtlich mit dem größten Spaß von allen. Höhepunkte: "Fist Of Fire", ein beständiger Rock-Groove mit außergewöhnlicher Keyboard-Arbeit von Rick Wakeman, "Brother of Mine", ein sehr eingängiges zehnminütiges Stück in drei Teilen, "Teakbois" mit karibischem/lateinischem Geschmack und der Stadion-Rocker "Order Of The Universe". Die Magie des 70er-Jahre-Prog-Rock komplett mit einem Roger-Dean-Cover!