2009, ,,Cosmic Egg" reicht vom bluesigen Rhythm´n´Blues eines Tracks wie ,,White Feather" über die weitläufigen Riffs von ,,California Queen" bis zum Donner-Groove von ,,New Moon Rising", vom schwerem Sludge-Rock á la ,,10.000 Feet" bis zum Fender-Rhodes-Piano-dominierten Klagen von ,,Far Away". Der Titelsong klingt wie die sorgenfreie, gute Zeit, die man sich von Wolfmother II erhofft, während ,,Phoenix" an das Debüt erinnert und dabei wundervoll aufgefrischt ´rüberkommt. Der Titel ,,Cosmic Egg" bezieht sich auf die alte, optimistische Theorie der Schwarzen Löcher, nach der die Implosion eines Sterns weder Verschwinden noch Zerstörung auslöst, sondern den Beginn eines neues Universums kennzeichnet. Eine Erneuerung, die der Entwicklung von Wolfmother gleicht.