Fast fünf Jahre nach "Darkness Unbound" fahren die Schweden, die um den prominenten Frontmann Alexander Högbom verstärkt werden, auf ihrem eingeschlagenen Weg fort und zocken traditionell brutalen Elchtod.
Demonical entstanden 2006 aus der Asche der aufgelösten Centinex und spielen im Vergleich zur Vorgängerband wesentlich schwungvolleren, melodischeren Death Metal. "Chaos Manifesto" legt entschieden Zeugnis von dieser Ausrichtung ab. Fast fünf Jahre nach "Darkness Unbound" (2013) fahren die Schweden, die nun um den prominenten Frontmann Alexander Högbom (October Tide, Centinex) verstärkt werden, auf ihrem eingeschlagenen Weg fort und zocken traditionell brutalen Elchtod mit charakteristischem HM-2-Tretminen-Sound, wobei das Quintett aber auch neue Töne anschlägt. Vom gewaltsamen Opener "A Void Most Obscure" über die melodischen Midtempo-Hymnen "Towards Greater Gods" und "Välkommen Undergång" hinweg
(letzterer der erste muttersprachliche Song der Gruppe) bis zum großen Finale "Nightbringer" beweisen DEMONICAL wieder einmal, dass sie aus der extremen Szene nicht wegzudenken sind.
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