2012, Da werden Erinnerungen an die frühen King Crimson der ersten Alben wach. Hier und da vielleicht auch etwas frühe Genesis, aber gewiss mehr King Crimson mit dieser düsteren, zum Teil rauen und auch rockigen Note, die ebenso vom psychedelischen Hardrock der beginnenden 70er (Deep Purple, Black Sabbath) geborgt sein könnte. Astra spielen keinen Retroprog, der sich als zeitgemäße Mischung von klassischem Prog und Melodic Rock versteht, wie ihn seit einiger Zeit etwa die Flower Kings oder Spock's Beard präsentieren, sondern hier soll tatsächlich eine Zeitreise angeboten werden. Meistens geht die Mischung aus den Trademarks von vorwiegend Crimson und Floyd der frühen 70er allerdings eine so dichte Synthese ein, dass schon ein ganz eigenes Soundbild entsteht.