2011, Auf SAIVO bedienen sich Tenhi einer größtenteils gleichbleibenden Instrumentierung, die den Liedern Zusammenhang und Einklang spendet. Gitarre und Piano sind die vorherrschenden Instrumente, ergänzt werden diese zeitweise von Perkussion, Streichern und mehrstimmigen Gesängen, um eine melancholische Klangwelt zu malen, die sowohl von diesseitiger Trauer als auch jenseitiger Freude geprägt ist. Das Ergebnis ist ein im wahrsten Sinne des Wortes introvertiertes Album: Genau wie die Totenwelt Saivo - so der Glaube - nur durch einen Zugang unter doppelbödigen Seen zu erreichen ist und die Reise in ein gespiegeltes Diesseits führt, richtet sich der Blick auf Tenhis SAIVO ebenfalls nach innen.