2012, Dass Geoff Tate mit seiner Hauptband Queensryche über 20 Millionen Alben verkauft hat und als Künstler bereits für vier Grammys nominiert war, spricht ebenfalls für die hohe Relevanz dieser Veröffentlichung. Wer das bisherige Schaffen von Freigeist Tate aufmerksam verfolgt hat, der weiß um des Meisters Neigung zur Vielfalt. So verweisen auch diese, teils sehr sphärisch ummantelten und nicht allzu hart rockenden Kompositionen auf eine breite Anzahl an Einflüssen. Avantgardistisches, teils mit sexy 70's-Style, muss man als hungriger Open Minded-Hörer auf dem durchgehend bemerkenswert clever strukturierten Album ebenfalls nicht missen. Letztere setzen sich auf ebenso stabilen wie progressiv angelegten Rock-Fundamenten hauptsächlich aus typischen Blues- und Jazz-Ingredienzien und nicht wenigen Funk-Verästelungen zusammen. Stimmlich zeigt sich die Hauptfigur erwartungsgemäß vollauf souverän.