Motörhead Kiss Of Death
- Format:
- CD
- Release:
- 25.08.2006
- Art-Nr.:
- CD4491
- Label:
- SPV
- Verfügbar:
- 1 Stück (Versand in 1-2 Wochen)
Preis inkl. MwSt.,
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15,99 €
Tracklist
01
03
04
Trigger
05
Under The Gun
06
God Was Never On Your Side
07
Living In The Past
08
Christine
09
Sword Of Glory
10
Be My Baby
11
Kingdom Of The Worm
12
Going Down
Beschreibung
2006, Motorhead, eine Band, die neben Lemmy noch aus dem meist unterschätzten Philip Campbell und dem überragenden Drummer, Michael ,,Mikkey Dee" Delaouglou besteht, und die mit ,,Kiss Of Death" bereits in die 23. Album-Runde geht. Laut Lemmy mit ansteigender Tendenz: ,,Wenn du mich fragst, ist die neue Platte sogar noch besser als ,,Inferno"", so der Mann, der einer strengen Diät aus Jack Daniels und Filterzigaretten frönt. ,,Es ist besser arrangiert, die Songs sind stärker, und Phils Gitarren-Performance ist so gut wie lange nicht mehr."
Angefangen beim rasanten, einpeitschenden Opener ,,Sucker". Ein wuchtiges Stück Biker-Rock mit messerscharfen, dreckigen Riffs, polternde Double Bass-Drum und einem Sänger, der mit manischem, hasserfüllten Reibeisenorgan über die eigene, anhaltende Mission als Rock-Psychopath sinniert. Motörhead at their sickest best.
Was auch für die nachfolgenden Stücke gilt: ,,One Night Stand" ist - rein musikalisch - ein Manifest des klassischen Brit-Rocks. Und inhaltlich eine Hommage an das Leben auf Tour, mit schnellem Sex, literweise Alk, echter Männerfreundschaft und dem Bekenntnis: ,,I love American girls." Lemmy, der einsame Wolf. Immer auf der Suche, oft auf Tuchfühlung, aber in seinem tiefsten Inneren einsam und tieftraurig. Eine Paraderolle, die er bis zuletzt auskostet und lebt. Süffisant, genüsslich und absolut überzeugend.
Denn neben hymnischen Rockern wie ,,Devil I Know", serviert der ehemalige Hawkwind-Bassist auch bluesige Nummern wie das Outlaw-Manifest ,,Under The Gun", den Boogie Woogie von ,,Christine" und den knüppelharten NWOBM-Ausflug ,,Trigger". Im bereits erwähnten ,,God Was Never On Your Side" lebt er dann noch seine sanfte Seite aus. Mit einem wunderbaren Akustik-Blues, der allerdings nur 40 Sekunden wähnt - dann verfällt er wieder in den bewährten, elektrifizierten Motörhead-Sound.
Somit sind die 12 Stücke von ,,Kiss Of Death" beides: Archetypisch, aber auch erfrischend anders und ungemein vital. Dafür sorgen allein Gastauftritte von C.C. DeVille und Alice In Chains-Bassist Mike Inez, den Lemmy - natürlich - im Rainbow getroffen hat. ,,Ich habe ihn gefragt, ob er auf dem Album spielen möchte, und er hat sich vor Begeisterung fast in die Hose gemacht. Am nächsten Tag ist er dann zu uns ins Studio gekommen, und hat den Song in drei Takes eingespielt. CC hat übrigens nur einen Take gebraucht."
Angefangen beim rasanten, einpeitschenden Opener ,,Sucker". Ein wuchtiges Stück Biker-Rock mit messerscharfen, dreckigen Riffs, polternde Double Bass-Drum und einem Sänger, der mit manischem, hasserfüllten Reibeisenorgan über die eigene, anhaltende Mission als Rock-Psychopath sinniert. Motörhead at their sickest best.
Was auch für die nachfolgenden Stücke gilt: ,,One Night Stand" ist - rein musikalisch - ein Manifest des klassischen Brit-Rocks. Und inhaltlich eine Hommage an das Leben auf Tour, mit schnellem Sex, literweise Alk, echter Männerfreundschaft und dem Bekenntnis: ,,I love American girls." Lemmy, der einsame Wolf. Immer auf der Suche, oft auf Tuchfühlung, aber in seinem tiefsten Inneren einsam und tieftraurig. Eine Paraderolle, die er bis zuletzt auskostet und lebt. Süffisant, genüsslich und absolut überzeugend.
Denn neben hymnischen Rockern wie ,,Devil I Know", serviert der ehemalige Hawkwind-Bassist auch bluesige Nummern wie das Outlaw-Manifest ,,Under The Gun", den Boogie Woogie von ,,Christine" und den knüppelharten NWOBM-Ausflug ,,Trigger". Im bereits erwähnten ,,God Was Never On Your Side" lebt er dann noch seine sanfte Seite aus. Mit einem wunderbaren Akustik-Blues, der allerdings nur 40 Sekunden wähnt - dann verfällt er wieder in den bewährten, elektrifizierten Motörhead-Sound.
Somit sind die 12 Stücke von ,,Kiss Of Death" beides: Archetypisch, aber auch erfrischend anders und ungemein vital. Dafür sorgen allein Gastauftritte von C.C. DeVille und Alice In Chains-Bassist Mike Inez, den Lemmy - natürlich - im Rainbow getroffen hat. ,,Ich habe ihn gefragt, ob er auf dem Album spielen möchte, und er hat sich vor Begeisterung fast in die Hose gemacht. Am nächsten Tag ist er dann zu uns ins Studio gekommen, und hat den Song in drei Takes eingespielt. CC hat übrigens nur einen Take gebraucht."