2010, Schwammen die frühen Elaborate hauptsächlich im Fahrwasser der Fields Of The Nephilim und The Sisters Of Mercy, sind die Einflüsse auf DINYA vielfältiger geworden. So beginnt das Album mit einem Depeche Mode-Derivat, in dem sich selbst Aram Yildiz Intonation nach Dave Gahan anhört. Doch als Klonband machen The Mist Of Avalon nicht weiter. Stattdessen melden sich noch A-HA und die unvermeidlichen H.I.M. als Takt- und Melodiengeber. Zum Ende hin lässt Yildiz gar den bösen Burschen raushängen, und es darf metallisch werden. Doch keine Bange, es wird zwar ein wenig rabiater, aber das Feld des gepflegten, wehmütigen Wohlklangs verlassen The Mist Of Avalon zu keiner Zeit.