2014, Wenige Wochen nach dem Erscheinen von ON THE THIRTEENTH DAY begannen Magnum bereits mit dem Songwriting für den Nachfolger, und so ist es wenig überraschend, dass ESCAPE FROM THE SHADOW GARDEN die eingeschlagene Richtung mit bemerkenswerter Konsequenz fortsetzt. Das Artwork erinnert nicht von ungefähr an THE ELEVENTH HOUR und gibt einen weiteren deutlichen Fingerzeig auf den eher rauen und düsteren Grundtenor des aktuellen Werkes. Besonders geradlinige Rocker wie ,,Too Many Clowns" oder ,,Standing In The Rain" fallen einen ganzen Zacken bodenständiger als gewohnt aus. Bei den typisch ergreifenden Balladen wie ,,The Valley Of Tears" oder ,,Don't Fall Asleep" trägt die Band nicht mehr so dick wie in der Vergangenheit auf. Lediglich der Opener und ,,Burning Rivers" bieten Bombast und Pathos in altbekannter Manier. Epik, ergreifende Melodien und große Gefühle kommen zwar nicht zu kurz, stehen jedoch deutlich im Schatten von Tony Clarkins markantem Gitarrenspiel.