2014, Bei HOUSES OF THE HOLY experimentieren die Vier fast genauso unbeirrt herum, wie auf den vorherigen Alben auch, nur das hier mehr in verschiedene stilistische Ecken vorgedrungen wurde. Auch soundtechnisch ging man einen neuen Weg. Das Album ist sehr sauber aufgenommen, man denkt die Band direkt vor sich zu haben. Die Rhythmussektion John Bonham/John Paul Jones brilliert auf diesem Album besonders, Jimmy Page schwebt klangmäßig über allen und Robert Plant singt facettenreich. Was auffällt ist, dass die Songs auf dem Album deutlich mehr Parts haben, als auf dem Vorgänger. Während auf LED ZEPPELIN IV oft Jam-artige Strukturen herrschten, haben einige Songs hier oft mehrere Parts. Das erschwert ein wenig den Zugang zur Platte, aber gibt dem Album eine etwas längere Lebenszeit. Es wird nicht langweilig.