2017, John Garcia, hauptsächlich bekannt als Sänger der Stoner Rock-Pioniere Kyuss, kommt nun nach gefühlt hundert anderen Projekten mit seinem nächsten Soloalbum um die Ecke. Die Musik darauf hat natürlich allein wegen der unverwechselbaren Stimme etwas von Kyuss, allerdings ist der Klang weniger heavy, stattdessen leichtfüßiger und rockiger. Auch gibt es keine langen Jam-Parts, die Songs kommen wesentlich schneller auf den Punkt. Das aktuelle Album zeigt Tracks seines Solo-Debuts und Kyuss in einem Akustik-Gewand, das gemeinsam mit Ehren Groban, Greg Saenz und Mike Pygmie an den Start gebracht wurde. Aufgenommen und gemischt wurde das Schmuckstück von Steve Feldman und Robbie Waldman. Für das Mastering zeichnet sich Gene ´The Machine` Grimaldi (Oasis Mastering/California) verantwortlich. Sicherlich ist THE COYOTE WHO SPOKE IN TONGUES von John Garcia kein Meilenstein, aber ein wirklich gutes ´Desert Rock light`-Album, das man sich als Fan von Garcias bisherigen Bands bedenkenlos zulegen kann. Digi, Erstauflauge limitiert, +2 so lange der Vorrat reicht.