2012, Auf FEAR OF A UNIQUE IDENTITY, dem ersten Antimatter-Studioalbum seit über vier Jahren, beschreitet Mick Moss einen Weg, der in Hinblick auf sein Schaffen der letzten Jahre der einzig logische zu sein scheint. Nach der begeistert aufgenommenen Werkschau ALTERNATIVE MATTER zum zehnjährigen Bestehen Antimatters 2010 findet er zu den elektronischen Klängen der Antimatter-Frühphase - SAVIOUR (2000) und LIGHTS OUT (2003) - zurück, ohne von der Rock-orientierten Linie abzuweichen, die er auf LEAVING EDEN (2007) eingeführt hat. Anno 2012 präsentiert Mick Moss Antimatter zudem erstmals als komplette Band (unter anderem mit der lettischen Sängerin Vic Anselmo), mit der er einen kompakten Zyklus mit rotem Themenfaden eingespielt hat: In den neuen Songs setzen sich Antimatter mit gesellschaftlichen Zwängen und Ausgrenzung auseinander, was jedoch nicht zu kälteren, sondern vielmehr den bislang eindringlichsten und energetischsten Stücken der Gruppe führt.