2005, Feat. Tony Levin, Dylan und Virgil Howe and Oliver Wakeman. Steve Howe ist aus der Rockmusik nicht mehr wegzudenken. Sein ausdrucksstarkes, virtuoses Spiel ist seit nunmehr 35 Jahren Vorbild und Inspiration für Musikerkollegen und aufstrebende Gitarristen. Abgesehen von seinen Veröffentlichungen mit Yes, Asia und GTR spickt eine stattliche Reihe von Soloalben seine Karriere, bei denen er es in aller Regel etwas ruhiger angehen lässt und neben dem Progrock vor allem seine Vorlieben für Jazz, Blues und Country pflegt. Gab sich Howe mit dem ätherischen ,,Skyline" (2002) richtig relaxt und zeigte er sich mit ,,Elements" (2003) eher traditionell orientiert, so überzeugt der umtriebige Brite auf ,,Spectrum" mit seiner gesamten musikalischen Palette und überrascht gar mit Anleihen aus anderen Kulturen.