2010, Helstar liefern mit GLORY OF CHAOS ihr siebtes Studioalbum ab, das zweite nach ihrer geglückten und überfälligen Reunion. Und das Werk ballert ordentlich. Man hat durchaus den Eindruck, die neue Testament-Scheibe eingelegt zu haben, welcher jedoch verfliegt wenn man den einfach genialen James Rivera die ersten Zeilen singen hört. Und bei solch hohen Screams, die aber gezielt entweder schrill oder clean sind würden andere Sänger gerne so manches opfern. Helstar haben eine ordentliche Portion Aggressivität getankt, die sie mit aller Wut im Studio rausgelassen haben. Man hört zwar noch die Helstar-typischen Riffs, aber ein wenig sind die progressiven Anleihen von früher der Härte gewichen.