Giuffria war eine amerikanische Rockband aus Washington, D.C., die 1981 von Gregg Giuffria nach seinem Ausstieg aus der Band Angel gegründet wurde. Der Sound von Giuffria war geprägt von Gregg Giuffrias Einsatz von Keyboards und Synthesizern, die in ihrer Musik eine herausragende Rolle spielten. Die klassische Besetzung der Band bestand aus Gregg Giuffria an den Keyboards, David Glen Eisley (Leadsänger), Craig Goldy (Gitarre), Chuck Wright (Bass) und Alan Krigger (Schlagzeug). Eisley war zuletzt Sänger der in Los Angeles ansässigen Band Sorcery gewesen. Goldy war kurzzeitig Mitglied der Hardrock-/Glam-Metal-Band Rough Cutt gewesen, während Wright auf zwei Stücken auf Quiet Riots Album Metal Health als Gast zu hören war, obwohl er damals kein offizielles Mitglied war. Bald darauf folgte ihr gleichnamiges Debütalbum ,,Giuffria", das sich durch seine Mischung aus melodischem Rock und Glam-Metal-Elementen auszeichnete und auf Platz 26 der Album-Charts kletterte. Es brachte zwei Hit-Singles hervor: ,,Call to the Heart" (Hot 100 Nr. 15) und ,,Lonely in Love" (Hot 100 Nr. 57). Die Band war ein besonderer Gastauftritt von Deep Purple auf deren US-Tournee 1984 und tourte als Vorgruppe auf Foreigners ,,Agent Provocateur"-Tournee und hatte damit beachtlichen Erfolg.