Frankie Miller Falling In Love (Remastered)

Vollständig remastered Audio / Album Nr. 6 des wohl besten Glasgower Sängers aller Zeiten / Produziert von David Mackay (Kim Carnes, Bonnie Tyler) / Enthält 'When I'm Away From You' & 'Darlin'' plus 4 Bonustracks / 16-seitiges, farbiges Booklet, 4.000 Wörter Essay mit neuen Interviews, verbessertes Artwork & bisher ungesehene Fotos - Das sechste Album in einer illustren Karriere von Frankie Miller. Wieder einmal hielt er ein Niveau, das nur wenige erreichen konnten, und bewies eine Stimme, die ihn als eine der größten Blues-Stimmen positionierte, die jemals aus Großbritannien kamen. Frankies Streben nach Perfektion hatte eine glühende Fangemeinde beim Publikum und wohl noch mehr bei seinen Kollegen aufgebaut. Renommierte Künstler wie Rod Stewart und Bob Seger machten keinen Hehl aus ihrer Bewunderung für seine Stimme und seine Songs und wählten Coverversionen, die seinen Ruf weit verbreiteten. Mit Falling In Love" (für den nordamerikanischen Markt unter dem Titel A Perfect Fit") ging Frankie wieder einmal mit der Zeit und entschied sich, mit einem neuen Produzenten zusammenzuarbeiten, der auf der Suche nach einem definitiven Sound und einem kommerziellen Vorteil war. Die Wahl fiel auf David Mackay, der kurz zuvor Kim Carnes aufgenommen hatte, und mit den beiden Hitsingles 'Darlin'' und 'When I'm Away From You' war das Tempo vorgegeben. Ersterer katapultierte sich in die Top 10 des Vereinigten Königreichs und erreichte Platz 6. Damit wurde Frankie zu einem bekannten Namen, aber es hinterließ einen etwas schalen Beigeschmack, dass eine Ballade seine Popularität vergrößert hatte. Die Platte enthält jedoch zwei typische Miller-Songs, vor allem "A Woman To Love" und "Pappa Don't Know". Ansonsten ist die Stimmung bedächtig und, wie nicht anders zu erwarten, gekonnt vorgetragen und zieht Vergleiche mit Rod Stewart- und Joe Cocker-Alben aus derselben Zeit auf sich. Vielleicht bestand Frankies Achillesferse zu diesem Zeitpunkt darin, dass er seinen Stil nicht wirklich definieren konnte, doch in vielerlei Hinsicht sollte seine Karriere dadurch, dass er seine Anziehungskraft nicht einschränkte, letztendlich aufblühen und gedeihen.