2012, Auf IN VIA entwickelt das Hannoveraner New Art Rock/Alternative-Quartett seinen ganz eigenen Sound konsequent weiter. Schubladen werden gesucht und Nischen gefunden, beschreiben lässt es sich dennoch nur schwer. Mit spielerischer Leichtigkeit verwandeln sich brachiale Gitarrenriffs in romantische Melodien, treibende Drums durchqueren düstere Nebel auf ihrer Suche nach dem erlösenden Sonnenstrahl, zarte Pianosequenzen tänzeln auf steinigem Fundament bevor sie sich zu einem Sturm vereinen. Kapitel um Kapitel, Song um Song vernetzen sich emotionale Gedankenstränge zu persönlichen Geschichten, real oder fiktiv, konzentriert oder ausufernd. Frames liefern den Soundtrack, der Hörer den Inhalt - im Rahmen vereint.