2012, Schwedische Frauen wissen, wie man ordentlich rockt. Man schaue nur mal auf Anette Ozon von Nightwish, auf Karin Axelsson von Sonic Syndicate oder auf die starken Mädels von Crucified Barbara. Das neuste Beispiel für schwedische Frauenpower liefern die Schwestern Mia und Nina Moilanen mit ihrer Band Fourever, die mit SOLITARIUM jetzt ihr Debutalbum vorlegen. SOLITARIUM besteht aus zehn Songs in traditioneller Metal-Manier. Harte Gitarrenriffs stehen im Gegensatz zu Mia Moilanens klarem, fast elfenhaftem Gesang, der Krachern wie ,,No More", ,,I'm Sorry" oder ,,Lost In Every Way" die nötige Eingängigkeit verleiht. Der Opener ,,Shout! Shout My Name" animiert sofort zum Mitsingen. Fourever rocken was das Zeug hält und denken nicht an Kommerz, was durch die Tatsache unterstrichen wird, dass sich auf dem Album keine einzige Ballade befindet.