2014, Das von Frontlady Elisa Stefanoni angeführte Quintett hat auf seinem Album HERONS eine gediegene Melange aus symphonischen und dezent gothischen Melodien anzubieten, die auf der einen Seite zwar durchaus an Nightwish oder auch frühe Epica denken lässt, dabei aber dennoch über ausreichend Eigenständigkeit verfügt, um nicht in die ´Klone`-Abteilung eingeordnet werden zu müssen. Da man sich nämlich offenbar auch an Ikonen orientiert, die eher dem progressiven Metal entstammen, bleibt die Chose erfreulich kitschfrei. Zudem versucht sich Elisa nicht allzu sehr in schwindelerregenden Höhenlagen, sondern versteht es, mit ihrer natürlichen Stimmlage für Gänsehaut zu sorgen.