2011, Nun begibt sich auch Glen Drover, Gitarrist von Megadeth und Eidolon, unter die Solokünstler. Wie viele seiner Gitarren-Kollegen bringt auch der Kanadier ein reines Instrumental-Gitarrenalbum auf den Markt. Was in von seinen Konkurrenten unterscheidet ist der Stil, den Glen auf seinem Soloeinstand frönt. Neben fünf Eigenkompositionen wagt sich der Ausnahmemusiker an Coverversionen von Leuten wie Frank Zappa, Al Di Meola oder Jean-Luc Ponty heran. Dabei mischt er Jazz und Metal zu einem absolut interessanten und facettenreichen Soundgemisch, das für Fans, die auch gerne mal über den Tellerrand hinausgucken, durchaus lohnenswert ist. Metal-Puristen sollten auf alle Fälle mal Probehören!