2012, Bevor Studioalbum Nummer vier in Angriff genommen werden konnte, mussten sich Dawn Of Destiny erst einmal ein wenig sortieren. Sehr einschneidend für eine Metal-Band mit Frontfrau: Nach dem Ausstieg von Mitgründerin Tanja Maul brauchte die Band eine neue Stimme. Jeanette Scherffs Stimme ist ein edles i-Tüpfelchen auf einem außergewöhnlichen Album pickepackevoll mit einer spannenden Mischung aus Symphonic-, Speed-, Prog-, Power-, Gothic- und Melodic-Metal. Die Mischung ist wirklich das Besondere bei den Bochumern. Und natürlich das kreative und intuitive Songwriting, das die zahlreichen Einflüsse miteinander verschmelzen lässt. Man pendelt gekonnt zwischen düster-druckvollen Double Bass-Drangphasen und atmosphärisch-melodischer Schwerelosigkeit.