2013, ANGELSBANE, das zweite Album der Schweden Cult Of The Fox, entpuppt sich schnell zum kurzweiligen Partykracher, was in erster Linie an der exakt richtigen Mischung aus unbekümmertem Aufspielen und ernsthaftem Songwriting liegt. So wird man bereits vom knackigen Opener ,,Angelsbane" zünftig in die musikalische Welt des Fuchskultes eingeführt. Raue Gitarrenklänge, die kantig und schneidend aus den Boxen sägen und ein Sänger, der sich bestens in den tiefen Mitten austobt, ergeben ein beinahe düsteres Klangbild, welches allerdings von sehr feinen Melodien, mitreißenden Refrains und treibender Rhythmik stetig aufgelockert wird. Dieser tollwütige Fuchs wird uns hoffentlich noch viele saftige Fleischhappen dieses Kalibers ins Haus schleppen.