2016, Der Rock-Vierer aus Nashville, Tennessee, setzt erneut auf Konstanz, was Songwriting, Produktion und sparsamem Musikereinsatz (mit Bekka Bramlett und Chris Carmichael gibt es nur zwei Gäste) betrifft. Das grandios eröffnende Trio (,,Livin' Hard", ,,Where The Music Takes Me", und der potentielle neue Biker-Hit ,,No Sleep Still Sturgis" (herrlich die Thin Lizzy-Gedächtnis-Twin-Passage) gleicht 1:1 der letzten EP und bekommt mit dem knackigen, in Bad Company-Manier lasziv rockenden ,,Leave Your Leather On" ein weiteres Highlight hinzugefügt. Der Titelsong ,,Grindstone" malmt mit einem wunderbar an AC/DC reminiszierenden E-Führungs-Riff alles nieder, was in die musikalische Quere kommt. Nach diesem insgesamt ziemlich heftigen Auftakt, bescheren uns Shearon, Menck und Co. mit ,,The Long White Line" eine erste atmosphärische Ruhepause, die aber wieder mit exzellenter E-Gitarrenarbeit, inklusiver Double Leads-Elemente, durchzogen ist. In eine ähnliche Kerbe schlägt auch das später folgende ,,Last Man Alive".