2014, Nachdem die Band auch schon beim Vorgängeralbum niemand Geringeren als die Produzentenlegende Dan Swanö ins Boot geholt hatte, baute man auch dieses Mal auf die gute Zusammenarbeit und hat produktionstechnisch noch einige Schippen drauf gelegt. So fett und brachial wie auf UNCHAINED haben Burden Of Grief noch nie zuvor geklungen. Musikalisch hat es die Band geschafft, sich voll und ganz auf ihre Stärken zu konzentrieren, diese zu bündeln und in neun Riffmonster zu packen, die vor Energie, Melodien, Grooves und Abwechslung fast zu bersten drohen. In erster Linie kreist über UNCHAINED natürlich der Thrash-Hammer. Allerdings gibt es auf diesem Album so viele Elemente, die den klassischen Rahmen dieser Musikrichtung sprengen: neben mörderischen Grooves, zerbrechlichen Akustikparts und klassischen Twin-Guitar Soli, wurde auch wieder der Einsatz einer Hammond-Orgel nicht gescheut, da UNCHAINED neben den vielen Thrash Parts auch eine Menge klassische Rock-Vibes versprüht!