2012, Das Fantastische an diesem Album ist, dass erstmals in der Laufbahn von Alex Amsterdam wirklich zusammenkommt, was zusammengehört. Der Mut zum Mainstream-Rock und der ungebrochene Schnodder von Alexander Rosins Gesang, der geschliffen wurde, ohne seine Kanten zu verlieren. Er überzieht die songwriterischen Zuckerstückchen mit einer Kruste aus dem lakonischen Tonfall des kalifornischen Punkrocks und der attraktiven Arroganz des alten Britpop. Als träfen sich No Use For A Name und Oasis zur Jam-Session, um den besten Liedern von The Fray endlich mal Pfeffer zu verleihen. Komponiert mit dem Händchen für den herzbrechenden Dreh und die lebensbejahende Melancholie. Arrangiert mit allen Mitteln, die melodische Gitarrenmusik in den letzten 25 Jahren hergegeben hat.