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Pulver Kings Under The Sand

Format:
Vinyl
Style:
Heavy Metal
Release:
10.05.2019
Art-Nr.:
LP11310
Label:
Gates Of Hell
Preis ohne MwSt., zzgl. Versand 19,32 $

Tracklist

01
Rising
02
Phantom Hawk
03
Blacksmith's Lament
04
Kings Under The Sand
05
Qarînah
06
Warrior Caste
07
Alpha Omega
08
Curse Of The Pharaoh

Beschreibung

Hier ist Pulver, ein deutscher Metall-Fünfer, der wie ein klassischer Tank schlägt und wie ein frühes Iron Maiden blendet. Etwas mehr als ein Jahr nach der Veröffentlichung ihrer gut aufgenommenen, selbstbetitelten Debüt-EP tauchen Pulver mit den Kings Under the Sand in voller Länge auf, einem Album, das mit acht straffen, unvergesslichen, aber körnigen klassischen Metallschnitten gefüllt ist. Pulver's Karriere war ein Dominoeffekt: Sie gründeten Ende 2016, nahmen knapp ein Jahr später eine EP auf, dann, Anfang 2018, fielen sie Gates of Hell Records in die Ohren, die nur allzu gerne das junge deutsche Quintett aufreißen wollten. Eine so rasante Entwicklung hatte wenig Einfluss auf das Aschaffenburger Outfit, das bei der Veröffentlichung seiner selbstbetitelten EP im Jahr 2018 bereits Songwriting-Flair zeigte, das dem von Accept und Iron Maiden und sogar Tank ähnelt, wie mehrere gut informierte Journalisten verwiesen haben. Etwas mehr als ein Jahr nach der Veröffentlichung ihrer selbstbetitelten EP ist Pulver mit ihrer ersten vollen Länge, Kings Under the Sand, aufgetaucht. Aufgenommen im Oktober 2018 im Big Snuff Studio in Berlin, Deutschland, mit dem Produzenten Richard Behrens an der Spitze, verfügt Kings Under the Sand über acht kompakte, kiesige metallische Forays, die die Lücke zwischen NWOBHM und dem Hard Rock der späten 1970er Jahre erfolgreich schließen. Pulver (bestehend aus dem Sänger Dave Fröhlich, dem Gitarren-Tandem von Alex Oster und Lukas Kunkel, dem Bassisten Gabor Eichstätter und dem Schlagzeuger Danny Oster) fand den Nutzen des Songwritings als eine Einheit, in der keine Idee unerhört blieb, aber ein reglementierter und kritischer Prozess implementiert wurde, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Dementsprechend ist Kings Under the Sand ohne Füllstoff und genießt in klassischen Metal-Galoppern und dem rauen, imitativen Gesang von Fröhlich, der auf allen Album-Highlights wie "Blacksmith's Lament" und "Warrior Caste" so klingt, als würde er die Geister von Manilla Road's Mark Shelton, Pagan Altar's Terry Jones und vor allem Motörhead's Lemmy Kilmister channeln. Pulver hat sich auch gemeinsam bemüht, ihr inoffizielles Maskottchen, den "Phantom Hawk", in die Metallwelt einzuführen. Diesmal wird der Phantom Hawk (der auf dem Cover des Albums von Max Löffler zu sehen ist) als außerirdischer Kriegerstamm beschrieben, der seinen ersten Auftritt auf der selbstbetitelten EP der Band hatte, und hat eine Untersklavung des alten Ägypten. Im wahrsten Sinne des Wortes nehmen Fröhlich und die Band den Zuhörer mit auf eine Science-Fiction-bezogene Reise, die mit dem epischen "Fluch des Pharaos" endet. Die Tiefe und der Umfang von Kings Under the Sand ist unbestritten - Pulver hat ein Album geschaffen, das die klassische Metal-Horde zufrieden stellen und gleichzeitig einen Einblick in das Universum geben wird, das sie mit dem Phantom Hawk geschaffen haben. Gut ausgeführter klassischer Metal mit einem Konzept? Es ist das Tüpfelchen auf dem intergalaktischen Kuchen.