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Nailed To Obscurity Black Forest

Format:
CD digi
Style:
Heavy Metal
Release:
11.01.2019
Art-Nr.:
CD20727
Label:
Nuclear Blast
Preis ohne MwSt., zzgl. Versand 13,87 €

Tracklist

01
Black Frost
02
Tears Of The Eyeless
03
The Aberrant Host
04
Feardom
05
Cipher
06
Resonance
07
Road To Perdition
08
Abyss (2019 Version)
09
Autumn Memories (2019 Version)
10
Fallen Leaves (2019 Version)

Beschreibung

Esens, Deutschland. Im beschaulichen Küstengebiet Niedersachsens gelegen, wo die Nordsee gegen die Ostfriesischen Inseln brandet, ist die Zeit an diesem 7.000-Seelen-Städtchen vorbeigezogen. Die meisten Leute haben den Namen Esens, wo einst der Barock-Komponist Philipp Heinrich Erlebach zu Hause gewesen ist, vermutlich noch nie gehört. Und falls er ihnen schon einmal begegnet ist, haben sie ihn wahrscheinlich mit Essen, Deutschlands neuntgrößter Stadt, verwechselt. Aber das wird sich bald ändern. Verwechslungen werden weiterhin nicht vermieden werden können, doch die Tatsache, dass die aufstrebenden Death Metaller von NAILED TO OBSCURITY kurz davor stehen, Esens in Form ihres Nuclear Blast-Debüts »Black Frost« auf der musikalischen Landkarte zu etablieren, verspricht Besserung.

Songs wie 'Tears Of The Eyeless', 'The Aberrant Host', 'Road To Perdition' sowie der herausragende Titeltrack sind nur einige Resultate von NAILED TO OBSCURITYs ,,Wochenendausflügen" in die Tiefen des Melodic Death Metal (und darüber hinaus). Die Windeseile, in der »Black Frost« geschrieben worden ist, hat jedoch keinerlei Auswirkungen auf die Klasse der neuen Stücke hinterlassen. Während »King Delusion« seinen Fokus auf die Kombination von Melodie und Härte gerichtet hatte, erfindet sich die Band auf »Black Frost« neu. Manche mögen diesen Prozess auch Reife oder das Verlangen, Ideen anders zu präsentieren, nennen. NAILED TO OBSCURITYs neue Songs sind rastlos, lassen den Hörer einfach nicht zur Ruhe kommen und gipfeln in den packenden, aber finsteren psychosozialen Texten Ennengas. Sie sind schlicht allgegenwärtig. Sie werden von Lambertis und Diekens herrlichen Leads, melancholischer Dissonanz sowie behutsamer Introspektion geleitet, doch Hillrichs, Schorn und Ennenga, dessen eindringlichen Growls auf jeden Fall Gehör geschenkt werden sollte, lassen die Tracks erst ihre volle Wirkung entfalten. Eines steht fest: Mit »Black Frost« hat die Band etwas wirklich Außergewöhnliches geschaffen.