Mit ihrem dritten Album ,,Genesis" starten Arogya aus Nordindien so richtig durch. Für die Produktion hat man niemand geringeren als Chris Harms (Lord of the Lost) ins Boot geholt, der dem schon von Natur aus exzellenten Sound des Quintetts den Feinschliff verleiht. ,,Genesis" behandelt thematisch wie musikalisch die Schöpfungsgeschichte: Vergangenheit manifestiert sich in ihrem vorwärtstreibenden Synth Rock, der ein Achtzigerjahre-Nostalgiegefühl erzeugt, während waschechter Metal die Gegenwart dominiert und eine feine Prise Dark Pop für die Zukunft steht.