hr fünftes Album markiert den Abschluss von Aosoths musikalischem und textlichem Konzept im Bereich des unverkennbar französischen Black Metal,
Eine weitere Death/Black-Facette von Aosoths MkM (Antaeus-Gründer). Während Antaeus die Gren-
zen im ungestümen, gewaltsamen Black Metal verschieben, zeichnen sich Aosoth eher durch disso-
nante Klänge und Elemente aus dem Death Metal der 1990er aus, nicht zu vergessen die Hand-
schrift von Gitarrist und Produzent Bst (The Order Of Apollyon, VI). Ihr fünftes Album markiert den Ab-
schluss von Aosoths musikalischem und textlichem Konzept im Bereich des unverkennbar französischen Black Metal, der sich nachgerade erdrückend ausmacht. Dieses neue Studioalbum weist im Vergleich zu seinen beiden Vorgängern "III" und "IV" erhebliche Unterschiede auf, vor allem in puncto Stimmung. Die Aufnahmen zogen sich fast drei Jahre lang hin, weil den beiden Schöpfern Bst und MkM immer wieder das Privatleben dazwischenfunkte. Irgendwann resignierten sie und wollten die Scheibe überhaupt nicht veröffentlichen